Über ein 1:1-Unentschieden kam der SV Aga im Heimspiel gegen Schlusslicht FSV Ronneburg nicht hinaus. In der Nachspielzeit fingen sich die Randgeraer noch den aus Gäste-Sicht schmeichelhaften 1:1-Ausgleich ein.
"Wir haben viel Aufwand betrieben, sind dafür aber nicht belohnt wurden. Wir hatten genug Tormöglichkeiten, um das Spiel eher für uns zu entscheiden", meinte Agas Sven Ziegengeist, der den diesmal verhinderten Trainer Uwe Pilakowski vertrat.
Sein Gegenüber Frank Tucholka war auch nicht sonderlich glücklich. "Das war eine gue kämpferische Leistung von uns. Der Punkt kam recht glücklich zustande, ist gut für die Moral, hilft uns bei einem Blick auf die Tabelle auf derzeit nicht wirklich weiter. Nach dem späten Rückstand haben wir uns nicht aufgegeben und weiter an uns geglaubt. Derzeit fehlt uns die erforderliche Durchschlagskraft in der Offensive", kommentierte der Ronneburger Coach.
Auf dem extrem holprigen Platz hatten die Agaer von Anbeginn die Initiative übernommen. Schon früh musste Gäste-Torwart Schote sein ganzes Können aufbieten, um den 17-m-Schuss von Agas Otto zu parieren (2.).
Hemmanns
auf den kurzen Pfosten gezogenen Freistoß köpfte Schulze über den
Kasten (14.). Auch bei einer Otto-Eingabe hatte der in den Ball
rutschende Angreifer kein Glück im Abschluss (21.). Auf der anderen
Seite klärte Kaiser nach einer Kirseck-Flanke vor Dix (22.).
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