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Männer Kreisoberliga

Post SV Gera vs. SpG Westvororte/JFC Gera
2 : 1


von Jens Lohse


Mit einem 2:1-Erfolg im Spitzenspiel am Sonntag vor 175 Zuschauern hat der Post SV Gera den TSV Gera-Westvororte als Tabellenführer abgelöst.

Elf Minuten vor Schluss hatte sich Geike den Ball auf der linken Seite erkämpft. Reifschneider behielt die Übersicht und passte nach innen, wo Klein nur noch einzuschieben brauchte und mit seinem sechsten Saisontreffer für das 2:1 sorgte (79.).

"Die zweite Halbzeit haben wir bestimmt, zunächst einen Elfmeter verschossen, am Ende aber hochverdient gewonnen, auch wenn unser zweites Tor lange auf sich warten ließ", zog Post-Trainer Alexander Meyer nach dem Abpfiff eine erste Bilanz.

Westvororte-Coach Mike Baumann hatte die Niederlage vorhergesehen: "Unser Kader ist zu klein. Fallen noch Spieler aus, reicht es nicht, um ganz vorn dabei zu sein. Trotzdem war hier mehr drin. Aber wir haben nach dem Seitenwechsel etwas den Spielfaden verloren."

In einer ausgeglichenen ersten Hälfte gefielen die bis dato noch ungeschlagenen Scheubengrobsdorfer mit dem konstruktiveren Spiel. Man besaß die besseren Möglichkeiten.

In Führung ging aber der Gastgeber, der nach einigen Umstellungen im Team zunächst etwas Anlaufzeit benötigte. Einen Pass von Klein in die Tiefe erlief sich Nehrhoff, der zum 1:0 erfolgreich war (20.).


Post-Angreifer Kevin Reifschneider (Mitte) läuft Westvororte-Verteidiger Philipp Helbig davon und passt vor TSV-Keeper Daniel Voigt in die Mitte, wo Robert Klein nur noch zum 2:1 einzuschieben braucht. (Foto: Jens Lohse)



Fast mit dem Pausenpfiff kam Westvororte zum Ausgleich. Nach einer Helbig-Ecke traf der aufgerückte Dörlitz per Kopf ins Schwarze - 1:1 (45.).

Nach Wiederbeginn verstärkten die Postler ihre Offensivbemühungen. Als Nehrhoff im Strafraum gefoult wurde, scheiterte Zwick mit dem fälligen Elfmeter an TSV-Schlussmann Voigt (48.), der kurz darauf auch den Schrägschuss von Klein aus dem oberen Eck hechtete (50.).

Wenig später versagte Referee Schubert (Weida) dem Gastgeber einen weiteren Strafstoß, als Reifschneider von Friedrich einfach umgerannt wurde (52.). Auf der anderen Seite verzog Schneider nach einer Diagonalpass von Winefeld (54.).

Dann hatte Schneider die sichere Westvororte-Führung vor Augen. Nach einem langen Ball behauptete er sich im Zweikampf gegen Zwick, hob das Leder über nicht nur über Post-Keeper Tietz sondern auch über die Querlatte (61.).

Die Partie verflachte etwas, um in der Schlussviertelstunde nochmals aufzuleben. Das verletzungsbedingte Ausscheiden von Abwehrchef Dörlitz ging bei der Gäste zu Lasten der Ordnung. Zunächst konnte Klein Ißbrückers Maßflanke noch nicht mit dem Kopf verwerten, weil der Ball direkt aus der Sonne kam (77.). Zwei Minuten später war er dann allerdings zur Stelle - 2:1 (79.).

Westvororte mühte sich noch einmal, agierte allerdings ohne Gerold zu wenig zwingend. Ein Kopfball von Eisenbeiß nach einer Ecke blieb die einzige gefährliche Aktion (82.). Auf der anderen Seite war für Nehrhoff und Reifschneider bei Kontern kein Durchkommen mehr.



Post SV Gera: Tietz - Ißbrücker, Zwick, M. Ludwig, Hiller (90.+2 T. Lang), Lippold, Geike, Reifschneider (88. Junold), S. Kroll, Nehrhoff, Klein

TSV Gera-Westvororte: Voigt - Hinz, P. Helbig, Holle, Winefeld, Eisenbeiß, Gareis, Läßig (86. Heilmann), Schneider, Dörlitz (71. Nong-Hoang), Friedrich. Unger, Pielucha

Schiedsrichter: Nick Schubert (Weida)

Zuschauer: 175

Tore: 1:0 Nehrhoff (20.), 1:1 Dörlitz (45.), 2:1 Klein (79.)











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