Nachdem zuvor ein
klares Halten gegen Schneider im Strafraum ungeahndet blieb, war die Attacke
gegen Voigt schon umstrittener, die kurz vor der Pause schließlich zum
Elfmeterpfiff von Referee Panzer (Gera) führte.
Läßig ließ sich die Chance zum
2:0 nicht entgehen (45.). Weitere gute Möglichkeiten vor dem Seitenwechsel
ließen die Scheubengrobsdorfer ungenutzt.
Nach Wiederbeginn ließ
Westvororte deutlich nach. Die 120 Minuten gegen Lucka im Pokal nur 48 Stunden
zuvor machten sich nun bemerkbar. Der Gastgeber produzierte zu viele
Fehlabspiele, so dass Münchenbernsdorf aufkam.
Als nach einem weiten Einwurf
und anschließender Kopfballverlängerung Schöppe zum 2:1 einköpfte (83.),
witterte der Geßner-Elf noch enmal Morgenluft. Die Souveränität der
Scheubengrobsdorfer war nun endgültig dahin, wenngleich sich immer noch
Konterchancen ergaben.
Mit ihrem großen Kampfgeist überspelten die
Münchenbernsdorfer fußballerische Defizite. Der Ausgleich blieb ihnen
allerdings verwehrt. |