von Jens Lohse

Mit einem 2:0-Erfolg in Aga blieben die Geraer Postler auch im sechsten Punktspiel in Folge unbezwungen.

"Aufgrund der größeren Spielanteile geht der Dreier in Ordnung, Aga war kampfstark und hat versucht, uns mit viel Herz Paroli zu bieten", schätzte Gäste-Trainer Alexander Meyer ein.

Sein Gegenüber Uwe Pilakowski resümierte aus Agaer Sicht: "Post war keine Übermannschaft. Kleinigkeiten haben am Ende gegen uns entschieden. Aber das ist eben so, wenn man erst einmal da unten drin steht."

Aga begann ziemlich defensiv, hätte aber frühzeitig in Rückstand geraten können, als ein Reifschneider-Kopfball nur knapp am Kasten vorbeistrich (5.). Auch der Gastgeber kam zu seinen Möglichkeiten. Schulze bot sich nach einer Ecke eine Kopfballchance (15.).

Post-Torjäger Robert Klein (Mitte) versucht den Ball im gegnerischen Strafraum gegen die Agaer Andreas Kaiser (l.) und Markus Wicher abzusichern. (Foto: Jens Lohse)

Weidlichs Fernschuss meisterte Tietz (35.), der auch nach Ottos Eingabe gegen Schulze aus 8 m glänzend reagierte (42.). Im Gegenzug gingen die Postler in Führung. Nach einer Flanke von der linken Seite machte Torwart Bathelt beim Aufsetzer-Kopfball von Klein keine glückliche Figur - 0:1 (43.).

Nach Wiederbeginn drängte Aga auf den Ausgleich. Torchancen blieben freilich rar. Als der Gastgeber auf Abseits spielte, traf Nehrhoff per Flachschuss auf 20 m zum 0:2 ins Schwarze (59.).

Der sich gegen Bathelt und Zausch durchsetzende Reifschneider hatte den dritten Treffer vor Augen, setzte seinen Heber aber zu hoch ab. In der Agaer Offensive wurde Tretbar schmerzlich vermisst. Auch der zur Halbzeit verletzt ausscheidende Weidlich konnte nicht adäquat ersetzt werden.

So waren die Postler in der Schlussphase bei Distanzschüssen von Nehrhoff, Kroll und Klein dem dritten Treffer näher als der Gastgeber dem Anschluss.

%BANNER300%

zurück nach oben....