%TOPNAVI%
zurück

Männer Kreisoberliga

SV Aga vs. SpG Westvororte/JFC Gera
3 : 2


von Jens Lohse


Nach dem 2:1-Sieg in Fockendorf gaben die Agaer nun auch dem bisherigen Spitzenreiter Gera-Westvororte das Nachsehen. Zur Pause lag der Gastgeber noch mit 1:2 im Hintertreffen, drehte nach Wiederbeginn die Partie aber noch und gewann mit 3:2.


"Aufgrund der tollen Einstellung und des großen Kampfgeists meiner Spieler ist der Erfolg durchaus verdient. Durch die zwei Dreier haben wir uns in der Tabelle erst einmal etwas Luft verschafft", freute sich Agas Trainer Uwe Pilakowski nach dem Abpfiff.


Schlecht gelaunt war dagegen Westvororte-Coach Mike Baumann. "Drei Dinge haben uns heute die Punkte gekostet. Zum einen sind wir das Opfer unserer eigenen Personalmisere geworden. Zum anderen waren einige Spieler nicht richtig bei der Sache und zum dritten hatten wir heute das schlechteste Schiedsrichtergespann der bisherigen Saison", schimpfte er.


Bei schwierigen Platzverhältnissen entwickelte sich auf tiefem Untergrund eine ausgeglichene Begegnung. Im Vergleich zur Vorwoche mussten die Gäste auf Voigt, Hinz, Nong-Hoang und Gareis verzichten, so dass Fein und Meier aus der Reserve zum Einsatz kamen.


Die erste Chance bot sich Westvororte, als ein 22-m-Freistoß von Dörlitz knapp am Kasten vorbeistrich (8.). Aga stand hinten recht sicher und getraute sich immer mehr in die Offensive. Otto und Schulze vergaben noch, ehe Otto im Strafraum von den Beinen geholt wurde und Hennig den Elfmeter zum 1:0 verwandelte (17.).




Mit letztem Einsatz klärt Agas Markus Wicher (l.) vor dem heranstürmenden Westvororte-Kicker Tom Holle. Mit großem kämpferischen Einsatz verdienen sich die Randgeraer den 3:2-Erfolg. (Foto: Jens Lohse)




Kurz darauf schlugen die Scheubengrobsdorfer zurück. Nach einem langen Ball war die Agaer Abwehr nicht im Bilde. Friedrich erfasste die Situation am schnellsten und schob zum 1:1-Ausgleich ein (21.).


Nur eine Minute später bediente Dörlitz Gerold, dessen Eingabe Schneider ohne Mühe zum 1:2 verwandelte (22.). Beide Teams verschnauften in der Folge etwas.


Nach Wiederbeginn drängte Aga auf den Ausgleich. Rosenbergs Schuss boxte Westvororte-Torwart Wolf über die Latte (46.). Bei Schulzes Kopfball rettete Helbig auf der Torlinie (47.).


Ein 30-m-Heber von Schulze landete auf dem Gäste-Tor (56.). Zwei Minuten später flog Holle nach einem unkontrollierten Einsteigen gegen Wicher an der Agaer Grundlinie mit Rot vom Platz (58.). Kurz darauf erzielte Schulze nach Hemmanns Vorarbeit mit schönem Schlenzer ins lange Eck das 2:2 (61.).


Gerolds 20-m-Freistoß parierte Bathelt auf der anderen Seite. Dann entschied Referee Hauke (Ronneburg) nach einer Attacke an Läßig auf Elfmeter für Westvororte. Der Gefoulte selbst scheiterte an Bathelt, der per Fußabwehr klärte (68.).


Nach einer Ecke traf Dörlitz per Kopf nur die Latte (70.). So fiel das 3:2 für die Agaer. Rosenbergs Eingabe wollte Fein klären, lenkte den Ball aber ins eigene Netz (78.). Der offene Schlagabtausch in der Schlussphase brachte keine weiteren Treffer mehr mit sich.



SV Aga: Bathelt - E. Skujat, Zausch, C. Otto (88. Weidlich), R. Schönberg, Rosenberg, Hennig, Schulze, M. Wicher (74. Schaar), Froherz (63. F. Winter), Hemmann


SG TSV Gera-Westvororte: Wolf - Fein, P. Helbig, Holle (58. RK), Gerold, Fe. Meier, Unger, Läßig, Schneider, Dörlitz, Friedrich


Schiedsrichter: Björn Hauke (Ronneburg)


Zuschauer: 36


Tore: 1:0 Hennig (17./Elfmeter), 1:1 Friedrich (21.), 1:2 Schneider (22.), 2:2 Schulze (61.), 3:2 Fein (78./Eigentor)











%BANNER300%




zurück nach oben....


%INFOBOX_M%