%TOPNAVI%
zurück

Männer Kreisoberliga

SV Aga vs. SV 1924 Münchenbernsdorf
4 : 0
Spielort: KuRa Heinrichsgrün


von Jens Lohse


Nach dem dritten Sieg in Folge überwintert der SV Aga auf dem fünften Tabellenrang. In einer umkämpften Begegnung behaupteten sich die Randgeraer auf dem Heinrichsgrüner Kunstrasen gegen Aufsteiger Münchenbernsdorf mit 4:0. Die Gäste fielen damit auf einen Abstiegsplatz zurück.


"Wir haben verdient gewonnen. Münchenbernsdorf blieb über die 90 Minuten ohne echte Torchance. Mit der bisherigen Saison bin ich sehr zufrieden. Nach der schlechten Vorbereitung war das nicht zu erwarten. So viele Punkte hatten wir im Winter noch nie. Die Pause kommt uns deshalb ziemlich ungelegen", meinte Agas Trainer Uwe Pilakowski nach dem Abpfiff.


Sein Gegenüber Thomas Geßner meinte: "Die zahlreichen Ausfälle haben wir nicht kompensieren können, sind auch mit dem Kunstrasen nicht zurechtgekommen. Und dann haben wir heute auch noch gegen das Schiedsrichtergespann spielen müssen. Dem ersten Gegentor ging eine Torwartbehinderung, dem zweiten eine klare Abseitsposition voraus."


Die robusten Münchenbernsdorfer, die auf Stammkeeper u.a. Meyer, Prager und Schöppe hatten verzichten müssen, stellten die Agaer anfangs vor einige Probleme, doch rieben sich die Gäste in ständigen Diskussionen über Schiedsrichter-Entscheidungen unnütz auf.


Die erste Großchance bot sich der Pilakowski-Elf, als Kaiser nach einer Otto-Ecke per Kopf nur die Lattenunterkante traf (10.). Auf der anderen Seite parierte Bathelt einen Kirchgeorg-Freistoß (24.).




Agas "Überflieger" Martin Schulze (l.) kommt gegen den Münchenbernsdorfer Abwehrchef Rene Kirchgeorg einen Schritt zu spät, setzt aber kurz darauf den 4:0-Schlusspunkt gegen den Aufsteiger. (Foto: Jens Lohse)




Nach Vorarbeit von Rosenberg und Weidlich traf Schulze den Ball nicht richtig. Dann aber doch das 1:0, als Tretbar eine Otto-Ecke einköpfte, wobei Ersatzkeeper Rauh auf der Torlinie klebte (33.).


Für Münchenbernsdorf fand der agile Marvin Lehmann aus zwölf Metern in Bathelt seinen Meister (38.). Der Schlussmann bestritt sein letztes Spiel für die Agaer und wechselt in der Winterpause zum Landesklassisten Eintracht Camburg.


Im Gegenzug dann das 2:0. Der freigespielte Schulze schoss aufs lange Eck, wo Weidlich den Ball nur noch einzuschieben brauchte (39.).


Nach Wiederbeginn verflachte die Begegnung etwas. Aga verwaltete den Vorsprung ohne große Mühe. Münchenbernsdorf mühte sich, blieb in der Offensive aber viel zu harmlos.


Nach einer weiteren Otto-Ecke hatte Schulze den dritten Treffer auf dem Kopf (53.), der dann aber bis in die Schlussviertelstunde auf sich warten ließ. Nach einem langen Ball von Hennig flankte Schulze präzise und Weidlichs Kopfball schlug zum 3:0 im Gäste-Netz ein (77.).


Drei Minuten später dann sogar Tor Nummer vier. Wieder wurde ein Ball in die Spitze geschlagen. Schulze startete zum Alleingang und erhöhte mit einem satten Schuss aus zwölf Metern auf 4:0 (80.).



SV Aga: Bathelt - Kaiser, Ma. Tretbar, C. Otto, Weidlich, Rosenberg (67. Hemmann), Hennig, Schulze, M. Wicher (80. C. Wicher), Zausch, F. Winter


SV 1924 Münchenbernsdorf: Rauh - Marc Lehmann (80. Fiedler), Kirchgeorg, Knauft (85. Seyfarth), Marvin Lehmann, Graf (75. Knab), Büchler, Riede, Perlt, Böhme, Weise


Schiedsrichter: Volker Liebing (Altenburg)


Zuschauer: 50


Tore: 1:0 Tretbar (33.), 2:0, 3:0 Weidlich (39., 77.), 4:0 Schulze (80.)











%BANNER300%




zurück nach oben....


%INFOBOX_M%