Nach
dem dritten Sieg in Folge überwintert der SV Aga auf dem fünften Tabellenrang.
In einer umkämpften Begegnung behaupteten sich die Randgeraer auf dem
Heinrichsgrüner Kunstrasen gegen Aufsteiger Münchenbernsdorf mit 4:0. Die Gäste
fielen damit auf einen Abstiegsplatz zurück.
"Wir haben verdient gewonnen.
Münchenbernsdorf blieb über die 90 Minuten ohne echte Torchance. Mit der
bisherigen Saison bin ich sehr zufrieden. Nach der schlechten Vorbereitung war
das nicht zu erwarten. So viele Punkte hatten wir im Winter noch nie. Die Pause
kommt uns deshalb ziemlich ungelegen", meinte Agas Trainer Uwe Pilakowski
nach dem Abpfiff.
Sein Gegenüber Thomas Geßner meinte: "Die zahlreichen
Ausfälle haben wir nicht kompensieren können, sind auch mit dem Kunstrasen
nicht zurechtgekommen. Und dann haben wir heute auch noch gegen das
Schiedsrichtergespann spielen müssen. Dem ersten Gegentor ging eine
Torwartbehinderung, dem zweiten eine klare Abseitsposition voraus."
Die
robusten Münchenbernsdorfer, die auf Stammkeeper u.a. Meyer, Prager und Schöppe
hatten verzichten müssen, stellten die Agaer anfangs vor einige Probleme, doch
rieben sich die Gäste in ständigen Diskussionen über
Schiedsrichter-Entscheidungen unnütz auf.
Die erste Großchance bot sich der Pilakowski-Elf,
als Kaiser nach einer Otto-Ecke per Kopf nur die Lattenunterkante traf (10.).
Auf der anderen Seite parierte Bathelt einen Kirchgeorg-Freistoß (24.).
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