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Männer Kreisoberliga

FSV Ronneburg vs. Post SV Gera
0 : 3


von Jens Lohse


Eine Halbzeit lang hatte die Meyer-Elf mit dem kampfstarken Gastgeber ihre Probleme. Doch die Tore nach Wiederbeginn nahmen dann die Anspannung aus dem Spiel des Tabellenführers. 

"Post hat verdient gewonnen. Individuell sind die Geraer viel stärker besetzt als wir. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Trotz der deutlichen Niederlage haben wir eine ordentliche Leistung abgeliert. Wir geben uns trotz des großen Rückstand in der Tabelle nicht auf.


Es gibt noch genügend Partien, in denen wir punkten können", schätzte Ronneburgs Trainer Frank Tucholka ein, dessen Team allerdings schon acht Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz hat.

Die Postler beherrschten die Anfangsphase, agierten da aber noch nicht zwingend genug. Scherzers 18 m-Schuss aus der Drehung verfehlte sein Ziel knapp (10.). Auf der anderen Seite schoss R. Williger nach Vorarbeit von Knebel aus zehn Metern am kurzen Pfosten vorbei (18.).



Post-Kapitän Andy Lippold (l.) setzt sich im Kopfballduell gegen den Ronneburger Nico Pelzl durch. Mit 3:0 gewinnnt der Spitzenreiter beim Schlusslicht. (Foto: Jens Lohse)



Nach einem Ronneburger Freistoß aus dem linken Halbfeld kam Dix zum Schuss, doch rettete Post-Torwart Tietz gerade noch mit den Fäusten (22.). Bei den Geraern fehlte es einem Ludwig-Freistoß an der Präzision (33.).

Nach Wiederbeginn drehte der Tabellenführer auf. Nach einer aus Ronneburger Sicht strittigen Freistoßentscheidung an der Mittellinie ging alles ganz schnell. Nach einem schnellen Pass in die Spitze erfasste Hiller die Situation und traf zum 0:1 ins kurze Eck (50.).

Kurz darauf schlugen die Postler nach einem FSV-Ballverlust im Vorwärtsgang erneut eiskalt zu. Klein legte überlegt zum besser postierten Scherzer ab, der ohne Mühe zum 0:2 vollendete (61.).

Ronneburg mühte sich in der Folge verstärkt um den Abschluss, konnte aber keinerlei echte Torgefahr produzieren. Nachdem der eingewechselte Krause in höchster Not noch geklärt hatte, machte Ludwig nach der folgenden Ecke im Nachsetzen mit dem 0:3 alles klar (84.).



FSV Ronneburg: Schote - Pelzl, Brem, C. Schumann, Rössel, T. Williger (78. Krause), Dix, Göpel (78. Kwiatkowski), R. Williger, A. Müller, B. Knebel)

Post SV Gera: Tietz - Ritter, Zwick, M. Ludwig, Hiller (85. Ißbrücker), Scherzer (89. T. Lang), Lippold, Fuchs, S. Kroll, Nehrhoff, Klein

Schiedsrichter: Steffen Klein (Dobitschen)

Zuschauer: 86

Tore: 0:1 Hiller (50.), 0:2 Scherzer (61.), 0:3 M. Ludwig (84.)











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