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Männer Kreisoberliga

SV Aga vs. SV Eintracht Fockendorf
1 : 3


von Jens Lohse

"Wir haben heute unsere Chancen nicht genutzt. Eigentlich darf man solch ein Spiel nicht verlieren", resümierte Agas Trainer Uwe Pilakowski nach der unnötigen 1:3-Heimniederlage gegen Eintracht Fockendorf.


Von Anbeginn setzte der Gastgeber seinen Kontrahenten unter Druck. Otto und Schulze versiebten erste gute Möglichkeiten, bevor Fockendorf durch einen Heber von Peters überraschend in Führung ging - 0:1 (5.).


Die Agaer Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Ottos 20 m-Flachschuss schlug zum 1:1 ein (18.). Schulze und Froherz zielten in der Folge jeweils nach Vorarbeit von Otto nicht genau genug. Auch Weidlich aus der Distanz und Schulze per Volleyschuss verzogen.



Agas Eric Skujat (Mitte) klärt vor dem Fockendorfer Angreifer Frank Meier. Trotz guter Chancen unterliegt der Gastgeber mit 1:3. (Foto: Jens Lohse)


Auch nach Wiederbeginn waren die Randgeraer zunächst dem zweiten Treffer näher. Froherz bereitete klug vor, doch vergab Schulze abermals freistehend (65.). Auf der anderen Seite sündigte der durchgebrochene Schellenberg allein vor Keeper Läßig (76.).

Zwei Minuten später jubelten die Gäste. Der nicht seinen besten Tag erwischende Läßig hatte einen eher harmlosen Freistoß nicht festhalten können und C. Kleinoth staubte zum 1:2 ab (78.).

Aga warf alles nach vorn. Chancen von Siegert und Kaiser brachten nichts ein, ehe in der Schlussminute Läßig ein bösss Fehlabspiel unterlief, für das sich der eingewechselte Schellenberg mit dem 1:3 bedankte (90.).


SV Aga: D. Läßig - Kaiser (84. F. Winter), E. Skujat, C. Wicher (81. M. Wicher), C. Otto, Rosenberg, Hennig, Schulze, Froherz, Hemmann, Weidlich (87. Siegert).

SV Einracht Fockendorf: S. Kleinoth - S. Gerth, König, G. Kleinoth, Tim Fleischer, To. Müller (57. Schellenberg), Kniese, Frank Meier (71. Sprigode), N. Hofmann (76. Krosse), C. Kleinoth, Peters

Schiedsrichter: Güray Günal (Gera)

Zuschauer: 20

Tore: 0:1 Peters (5.), 1:1 C. Otto (18.), 1:2 C. Kleinoth (78.), 1:3 Schellenberg (90.)










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