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Männer KÖSTRITZER Regiopokal

SV Langenberg vs. SV Blau-Weiß Niederpöllnitz
0 : 6


von Jens Lohse


Kreisoberligist SV Blau-Weiß Niederpöllnitz hat die Hartplatz-Hürde in Langenberg genommen. Im Geraer Norden behauptete sich der zwei Klassen höher beheimatete Kreisoberligist mit 6:0.

"Für mich war das wie eine Reise in die Vergangenheit. Ich dachte, solche Plätze gibt es nicht mehr. Die erste halbe Stunde hatten wir ein Problem, haben dann aber mit drei Toren vor der Halbzeit schnell für klare Fronten gesorgt", urteilte der Niederpöllnitzer Trainer Steffen Rüdiger nach dem Kantersieg.
 
"Am Ende war es ein verdienter Sieg für die Niederpöllnitzer, der jedoch zu hoch ausfiel, wenn man den gesamten Spielverlauf betrachtet. Bis zum ersten Gegentor war kein Klassenunterschied auszumachen", meinte sein Gegenüber, Langenbergs Coach Benjamin Glowka.

Ohne die erfahrenen Böttger und Linsel begannen die Gäste mit einem Durchschnittsalter von 23,2 Jahren. Zwar beherrschte man das Spiel, machte sich aufgrund zahlreicher Fehlpässe und springen gelassener Bälle aber das Leben selbst schwer.

Poser nach Vorarbeit von Skujat und Otto per Freistoß vergaben erste kleinere Gelegenheiten. Für Langenberg scheiterte Rückhardt nach einem Eckball. In Führung ging aber der Favorit.

Nach einem langen Pass von Grille setzte sich Poser mit etwas Glück durch und vollendete zum 0:1 (35.). Nur drei Minuten später ließen die Blau-Weißen den zweiten Treffer folgen. Theileis hatte den Ball durchgesteckt und Poser war mit dem Kopf vor dem herauseilenden Torwart-Routinier Jahn am Ball, der Stammkeeper Bresse vertrat (38.).


Der Niederpöllnitzer Dreifach-Torschütze Lukas Müller (Mitte) ist auf dem Weg zum 3:0 kurz vor der Pause auch von drei Langenberger Verteidigern nicht aufzuhalten. (Foto: Jens Lohse)


Mit dem Pausenpfiff machten die Gäste mit dem 0:3 alles klar. Poser bediente L. Müller, der sich geschickt gegen drei Langenberger Verteidiger behauptete und genau ins rechte Dreiangel traf (45.).

Nach Wiederbeginn ließen die Niederpöllnitzer mit dem Drei-Tore-Vorsprung im Rücken die Zügel etwas schleifen. Nach Vorarbeit von Poser und Theileis versiebte L. Müller gleich nach dem Anpfiff die Großchance zum 0:4.
 
Die Rüdiger-Elf leistete sich einige Konzentrationsschwächen. Nach einer Fehlerkette traf Langenbergs Trinks aus Nahdistanz nur die Latte. Kurz darauf rettete P. Müller glänzend gegen einen allein vor ihm auftauchenden Gastgeber-Angreifer.

Als auch L. Müller auf der anderen Seite die Standhaftigkeit des Torgestänges testete, bekamen die Blau-Weißen die Begegnung wieder in den Griff. Doch dauerte es bis fünf Minuten vor Schluss, bevor Niederpöllnitz das vierte Tor gelang.

Wieder bereitete Poser für L. Müller vor (85.). Kurz darauf erhöhte abermals L. Müller mit seinem dritten Tor des Tages nach Doppelpass mit Otto auf 0:5 (87.).

Keine 60 Sekunden später war es Skujat, der nach Vorarbeit von Poser, Rüdiger und Theileis  allein auf Keeper Jahn zulief und das halbe Dutzend voll machte (88.). Am Ende wurden die Langenberger Gastgeber etwas unter Wert geschlagen.

 


Schiedsrichter: Kevin Schmidt (Gera)

Tore: 0:1, 0:2 Poser (35., 38.), 0:3, 0:4, 0:5 L. Müller (45., 85., 87.), 0:6 Skujat (88.).











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