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D-Junioren Kreisoberliga

FC Motor Zeulenroda vs. SpG Eurotrink Kickers FCL Gera II
11 : 0


von Uwe Gatzemann


Im 1. Saisonspiel traf unsere neu formierte D-Junioren-Kreisoberliga-Elf in Zeulenroda auf einen starken Gegner. Nach kurzfristigen Absagen mussten wir bei teils tropischen Temperaturen gar ohne Wechselspieler auskommen. Daher an dieser Stelle schon mal ein großes Lob an alle Beteiligten, die sich bis zum Ende des Spiels durchbissen.

Mit der Neuformierung der Mannschaft war nicht nur dieses Spiel eine Findung der Mannschaft von sich selbst. Viele Spieler wurden auf bisher ungewohnten Positionen von Anbeginn aufgestellt. Einiges wurde in der Halbzeitpause wieder umgestellt.

Auch wenn das Ergebnis letztlich deutlich zu hoch ausfiel, war es nicht ganz unverdient für die Gastgeber. Zwar konnten diese uns körperlich nahezu auf allen Positionen überragen, dennoch hielten wir von Anbeginn gut dagegen, erspielten uns sogar einige Möglichkeiten.

Leider konnten die Kids besonders in der 1. Halbzeit die Vorgaben der Trainer nur wenig umsetzen. Besonders das angemahnte querspielen in die Mitte wurde uns so mehrfach zum Verhängnis, allein 6 oder 7 der insgesamt 11 Gegentreffer resultierten aus den daraus resultierenden Fehlabspielen.


Mit großem Einsatz aber ohne Fortune verlieren die D2-Junioren der SG Eurotrink ihr Auftaktspiel in Zeulenroda. (Foto: Yvonne Rühle)


So stand es nach diesen Fehlern schon nach 5 min. 2:0 für die Heimmannschaft. Dennoch gaben wir uns nicht auf, versuchten vor allem spielerisch in die gegnerische Hälfte zu gelangen was auch in der 1. Halbzeit zweimal gelang. Robert Fritsch kam aber zu keinem richtigen Torschuss, weil die Gastgeber immer wieder sehr eng am Mann standen.

Neben den Abspielfehlern resultierten aber auch Gegentore aus unkontrollierte Abstößen. Hervorzuheben ist dabei allerdings auch, dass John Limmer in seinem ersten Punktspiel als Torwart in dieser Altersklasse eine ansonsten glänzende Partie bestritt, mehrfach stark parierte und dabei den Gegner ab und an zur Verzweiflung trieb.

Dennoch mussten wir bis zur Pause sechs Gegentreffer hinnehmen. Wenn auch die Motivation zu Beginn der 2. Halbzeit bei nicht allen mehr sehr hoch war, so gaben doch die Umstellungen und das Abstellen der Fehler Hoffnung auf ein besseres Ergebnis.

Immerhin dauerte es nun 10 Minuten und einer guten Chance für uns, bis der erste und nächste Gegentreffer fiel. Das dann die Kräfte schwanden, war angesichts der fehlenden Austauschmöglichkeit nur allzu verständlich - daher auch kein Vorwurf an die Mannschaft.

Fast hätte am Ende sogar noch zu einem Ehrentreffer gereicht. Aber bei zwei Eckbällen fehlte sowohl Robert Fritsch als auch Paul Hentschel das nötige Glück, so dass wir ohne erzielten Treffer und auch mit leicht hängenden Köpfen die Heimreise antraten.

Für das Trainerteam und die Mannschaft liegt noch eine Menge Arbeit. Grundsätzlich wird man sich wohl immer mit körperlich überlegeneren Mannschaften auseinandersetzen müssen. Da gilt es, einfach spielerisch schneller und vor allem besser zu sein und die Fehlerquote drastisch zu vermindern.
 













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