Nach
Wiederbeginn blieb das Niveau hoch. Zunächst versiebte Tim Richter, ehe er vom
Schott-Keeper im Strafraum von den Beinen geholt wurde, der Elfmeterpfiff aber
ausblieb. Hinten retteten Dominik Drechsler und Lukas Kokott in höchster Not.
Nach Vorarbeit von Tim Urban traf Christopher Lätz das leere Tor nicht. Kurz
darauf landete ein Lätz-Freistoß am Pfosten. Den Abpraller verwertete Tim Urban
zum verdienten 1:0 (83.). Wenig später fast noch der zweite Treffer, als der
eingewechselte Bosse Struz nur die Latte traf und der Jenaer Schlussmann beim
Nachschuss zur Stelle war.
Die hektische Endphase überstanden die Geraer
schadlos. Nach zwei gefährlichen Freistoßsituationen und fünf Minuten
Nachspielzeit lagen sich die JFC-Kicker in der Armen.
"Mein Team hat das
umgesetzt, was ich gefordert habe. Wir waren in jeder Situation präsent, von
Anfang bis zum Ende. Wir hatten 15 Spieler am Start, die alles gegeben haben. Selbst
den verletzungsbedingten Ausfall des Kapitäns haben wir verkraftet. Danke an
unsere starke Defensive, die den Grundstein des Erfolgs gelegt hat. Ich bin
stolz auf meine Mannschaft", strahlte JFC-Trainer Olaf Wenzel nach dem
Abpfiff.
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