Nach
Wiederbeginn hielten die Geraer das Tempo hoch. Nach kurzen
Anlaufschwierigkeiten brachten die Einwechslungen der B-Junioren Max
Reichelt und Bosse Struz wieder mehr Ordnung ins JFC-Spiel. Nach
mehreren Doppelpässen gelang Bosse Struz dann auch gleich das 5:0 (59.).
Jena-Zwätzen brach bei nachlassenden Kräfte immer mehr ein. Nach einer
Stunde machte Nick Oelsner nach Vorarbeit von Bosse Struz und Tim Urban
das halbe Dutzend voll (61.). Nach ähnlichem Muster baute Pascal Wenzel
den Geraer Vorsprung auf 7:0 aus (63.).
Der Zwei-Minuten-Rhythmus wurde
auch vor dem achten Tor eingehalten. Pascal Wenzel bereitete auf der
Außenbahn vor, ehe Tim Urban ohne große Mühe einschon (65.). Dass auch
einfache Tore zählen, bewies Bosse Struz, der sich einen weiten Abschlag
von Dominik Drechsler erlief und den Ball zum 9:0 ins Dreiangel jagte
(71.).
Nach Vorarbeit von Tim Urban zeichnete Bosse Struz auch für das
10:0 verantwortlich (76.). Wenig später verschoss der sich zwischen den
Pfosten langweilende Keeper Dominik Drechsler einen Elfmeter. So war das
elfte Geraer Tor Nick Oelsner vorbehalten, der nach Zuspiel von Bosse
Struz ins Schwarze traf (80.). Per überlegtem Heber setzte Max Reichelt
dann den 12:0-Schlusspunkt (83.).
"Alle zum Einsatz gekommenen
Spieler haben das Besprochene umgesetzt. So funktioniert eine
Mannschaft. Mehr als ein Pflichtsieg war das heute allerdings nicht.
Nächste Woche in Arnstadt wartet ein Gegner anderen Kalibers auf uns.
Dann müssen wir zeigen, was die zwölf Tore von heute wert sind", zog
JFC-Trainer Olaf Wenzel ein erstes Fazit nach Spielende. |