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C-Junioren Verbandsliga St. 1

Jugendfussballclub Gera vs. SC 1903 Weimar
4 : 0


von Jens Lohse

Der JFC Gera bleibt in der C-Junioren-Verbandsliga weiterhin die Mannschaft der Stunde. Nach dem 3:2-Erfolg in der Vorwoche bei Spitzenreiter Rot-Weiß Erfurt II bezwang die Pradella-Elf nun auch Verfolger SC 1903 Weimar zu Hause glatt mit 4:0 und rückte damit selbst auf den zweiten Platz nach vorn.


Nach einigen Problemen zu Beginn ging der JFC dennoch früh in Führung. Einen langen Ball von Marvin Rosenkranz sicherte Florian Schröder ab und traf per 18 m-Flachschuss zum 1:0 ins Netz (6.).


Bei Standards erzeugten auch die Weimarer Torgefahr, doch mit Glück und Geschick verteidigten die Gastgeber ihre Führung. Mit Eiseskälte verwertete der JFC weiterhin seine Chance. Alex Bekers langen Ball erlief sich Florian Schröder und bestrafte ein Missverständnis zwischen Weimars Keeper Richard Resch und dessen Vorderleuten mit dem 2:0 (20.).


Sehr solide organisiert JFC-Abwehrchef Alex Beker (l.) die Geraer Defensive beim 4:0-Erfolg gegen Weimar. (Foto: Jens Lohse)


Die Gäste brauchten einige Zeit, um das erneute Gegentor zu verkraften, während die Pradella-Schützlinge weiter mutig nach vorn spielten. Eine Hanft-Ecke brachte Lionel Kirstein per Kopf nicht am Weimarer Schlussmann vorbei (22.), der später Glück hatte, dass ein Schröder-Freistoß über den Kasten strich (33.).

Nach Wiederbeginn verflachte die Partie zunächst etwas. Den Gästen fehlten die Mittel, um die Aufholjagd zu starten. Der JFC schien etwas zu verschnaufen. Raik Stanzel und Florian Schröder vergaben weitere gute Möglichkeiten, ehe der aufgerückte Marvin Mengel einen Bohm-Ecke per Kopfball-Aufsetzer zum 3:0 im SC-Kasten unterbrachte (60.).

Nur drei Minuten später legte der überragende Florian Schröder per Flachschuss aus der Distanz das 4:0 nach (63.).

"Das klare Ergebnis täuscht etwas über den Spielverlauf hinweg. Vorn waren beide Teams gefährlich, unsere Abwehr aber wesentlich stabiler und abgeklärter", schätzte Trainer Alexander Pradella abschließend ein.













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