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Männer KÖSTRITZER Regiopokal

SV 1924 Münchenbernsdorf vs. SpG Schmölln/Großstöbnitz
3 : 1


von Jens Lohse


Im Duell zweier Kreisoberligisten erreichten die ersatzgeschwächten Münchenbersdorfer etwas überraschend das Kreispokal-Achtelfinale.

Im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen Kraftsdorf um Punkte in der Vorwoche musste Gastgeber-Trainer Thomas Geßner mit den verletzten Kirchgeorg und Weise sowie dem gesperrten Schöppe auf drei weitere wichtige Stammkräfte verzichten. Dafür rückten Knauft, Riede und Büchler in die Startelf.

Mit großem Kampfgeist agierten die Münchenbernsdorfer gegen den Kreisoberliga-Zweiten, der durch ein Eigentor von Gastgeber-Kicker Opitz auch noch glücklich in Führung ging - 0:1 (8.).

Doch der Kreisoberliga-Aufsteiger gab sich nicht auf. Mit einem direkt verwandelten Freistoß schaffte Böhme den wichtigen 1:1-Ausgleich (33.).


Münchenbernsdorfs Daniel Böhme erzielt beim 3:1-Erfolg gegen Schmölln alle drei Treffer. (Foto: Jens Lohse)



Vier Minuten später hatten die Münchenbernsdorfer die nächste Hiobsbotschaft zu verkraften. Perlt sah nach einem Zweikampf von Referee Röhler (Naundorf) umstritten die rote Karte (37.), so dass der Gastgeber mehr als eine Halbzeit lang mit einem Spieler weniger auf dem Platz auskommen musste.

Taktisch agierte die Geßner-Elf gerade in der Defensive sehr diszipliniert. Die Schmöllner ihrerseits enttäuschten mit ihrer behäbigen Spielweise. Im Münchenbernsdorfer Fast jeden Zweikampf gewann er. Mit einem fulminanten Volleyschuss brachte er seine Mannschaft mit 2:1 in Führung (74.).

Kurz vor Schluss ließ er nach schöner Einzelleistung mit einem noch leicht abgefälschten Schuss das entscheidende 3:1 folgen (89.).

"Mit dem letzten Aufgebot haben wir heute für eine positive Überraschung gesorgt. Ein großes Kompliment an meine Mannschaft", freute sich Münchenbersdorfs Trainer Thomas Geßner nach dem Abpfiff. Allerdings bereitet ihm die angespannte Personalsituation langsam Kopfzerbrechen. 



Schiedsrichter: Steven Röhler (Naundorf)

Tore: 0:1 Opitz (8./Eigentor), 1:1, 2:1, 3:1 Böhme (33., 74., 89.)











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