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Männer KÖSTRITZER Regiopokal

Sportfreunde Gera vs. SpG Westvororte/JFC Gera
1 : 4


von Jens Lohse


Die Sportfreunde, die als einer von zwei Kreisklassisten die 2. Pokal-Runde erreicht hatten, hatten sich gegen den Landesklasse-Absteiger viel vorgenommen.

Auf dem holprigen Platz in Aga legte die Westvororte-Elf einen Auftakt nach Maß hin. Schon nach acht Minuten schloss Luft einen sehenswerten Angreifer bei Kopf am zweiten Pfosten erfolgreich mit dem 0:1 ab, nachdem eine präzise Flanke von Gareis vorausgegangen war (8.).
 
Kurz darauf legte der TSV das zweite Tor nach. Die Sportfreunde-Abseitsfalle schnappte nicht zu und der durchgebrochene Läßig ließ aus spitzem Winkel Routiner Reichenbach keine Abwehrchance - 0:2 (13.).

In der Folge schlichen sich viele Fehler ins Gäste-Spiel ein. Die Sportfreunde kamen nun besser zurecht und witterten nach dem 1:2-Anschluss durch den einen Konter abschließenden Kowalski (20.) Morgenluft.

Westvororte konnte mit seinem behäbigen Spielaufbau den Gastgeber kaum noch in Gefahr bringen.


Westvororte-Kicker Martin Gerold (Mitte) läuft der Sportfreunde-Abwehr davon, wird aber vom Abseitspfiff des Schiedsrichters zurückbeordert. Einen 4:1-Pflichtsieg landen die Scheubengrobsdorfer beim Kreisklasse-Vertreter in Aga. (Foto: Jens Lohse)


Auch nach Wiederbeginn blieb die Partie zunächst ausgeglichen. Erst als St. Roßmann nach einem unnötigen Einsteigen im Mittelfeld Gelb-Rot sah (56.) zogen sich die Sportfreunde weit zurück. Die Scheubengrobsdorfer schafften es trotzdem lange Zeit nicht, sich klare Chancen zu erarbeiten.

Der Gastgeber stand sehr kompakt, was sich erst änderte, als man in der Schlussphase mehr wagte. Die sich bietenden Konterräume nutzte der TSV dann noch zu zwei Treffern. Erst erzielte der eingewechselte Nong-Hoang das 1:3 (85.). Als dann Schneider im Strafraum festgehalten wurde, ließ sich Läßig die Elfmeterchance zum 1:4-Endstand nicht entgehen (88.).

Trotz des Weiterkommens war Westvororte-Trainer Mike Baumann unzufrieden.

"Wir haben viel zu zäh und emotionslos gespielt. Wollen wir nächste Woche um Punkte gegen Spitzenreiter Nöbdenitz bestehen, müssen wir uns auf jeden Fall steigern", so der TSV-Coach, der dann wohl wieder auf den mit einer Knöchelverletzung ausgeschiedenen Luft verzichten muss.













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