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Männer KÖSTRITZER Regiopokal

SV 1876 Gera-Pforten vs. Post SV Gera
1 : 3 n.V.


von Jens Lohse


In die Verlängerung musste der Kreisoberliga-Fünfte Post SV Gera im Pfortener Erdbeerstadion. Dort setzte sich die Mannschaft von Trainer Alexander Meyer dann aber mit 3:1 durch und kam nach mäßiger Vorstellung noch einmal mit einem blauen Auge davon.

Die Pfortener steigerten sich im Vergleich zu den Punktspielen gewaltig. Nach der 1:10-Niederlage des Gastgebers vor einem guten Monat im Testspiel gegen den gleichen Kontrahenten unterschätzten die Postler die Brümmer-Elf etwas.

Ohne Nehrhoff und Klein in der Startformation bestimmte der Gast zwar von Anbeginn die Begegnung, verstand es aber nur selten, sich klare Tormöglichkeiten zu erarbeiten.

So besaßen sogar die Pfortener die klarste Chance der ersten Halbzeit. Fast mit dem Pausenpfiff rasierte ein Kopfball von Hertel nach einem weiten Sandmann-Einwurf die Lattenoberkante (45.).


Post-Kicker Michael Geike (r.) sichert den Ball im Pfortener Strafraum gegen Verteidiger Felix Petzold ab. (Foto: Jens Lohse)



Nach Wiederbeginn agierte Post zielstrebiger. Der durchgebrochene Hiller traf allein vor Pfortens Keeper Schaar nur den Pfosten (60.). Auf der anderen Seite boten sich aber auch dem Gastgeber immer wieder Möglichkeiten. So scheiterte Seyfarth per Kopf am stark reagierenden Tietz (72.).

Mit zunehmender Spielzeit wurde die Brümmer-Elf in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Nach einem Ludwig-Freistoß schoss der inzwischen eingewechselte Klein aus 5 m völlig frei Schaar an (85.). Nach Vorarbeit von Geike verzog zudem Verteidiger Kroll knapp (88.).

Dafür hatte Post Glück, dass nach einem Froß-Freistoß der Kopfball von Hertel sein Ziel verfehlte (89.). Somit ging es in die Verlängerung, in der der eingewechselte Theuermeister die Pfortener nach einem Ballgewinn am gegnerischen Strafaum sogar mit 1:0 in Führung brachte (92.).

Per direkt verwandeltem Freistoß schaffte aber Ludwig postwendend den Ausgleich - 1:1 (93.). Beim Gastgeber ließen die Kräfte immer mehr nach. Nach einer scharfen Post-Eingabe bugsierte Gesell die scharfe Eingabe unglücklich mit dem Schienbein ins eigene Netz (103.).

Während Hesse die große Ausgleichschance vergab und die Postler nochmals die Latte trafen, unterlief Pforten ein weiteres Eigentor. Diesmal kam Schrades Rettungsversuch zu spät - 1:3 (109.). Somit waren die Gäste noh einmal mit einem blauen Auge davon gekommen.



Schiedsrichter: Felix Pradella (Gera)

Tore: 1:0 Theuermeister (92.), 1:1 Ludwig (93.), 1:2 Gesell (103./Eigentor), 1:3 Schrade (109./Eigentor).











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