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Männer KÖSTRITZER Regiopokal

TSV 1886 Gera-Leumnitz vs. FSV Lucka 1910
1 : 2


von Jens Lohse


Nahe dran an einer Überraschung waren die Leumnitzer gegen den Kreisoberligisten aus Lucka.

Personell abermals ersatzgeschwächt, stand die Schmelzer-Elf sehr tief. In der Offensive sollten Nicol und Biedermann die Akzente setzen. Unglücklich geriet man in Rückstand.

Nach einer Gäste-Flanke landete der Abwehrversuch per Kopf genau in Löfflers Beinen, der keine Mühe hatte, das 0:1 zu erzielen (17.).

Der TSV zeigte sich davon unbeeindruckt. Nach Biedermanns Flanke war Nicol mit dem Kopf zur Stelle und markierte den umjubelten 1:1-Ausgleich (29.).


Luckas Marcus Barth (Mitte) findet zwischen den Leumnitzern Sebastian Biedermann (l.) und Tim Diez die Lücke zum Pass. (Foto: Jens Lohse)


Nach Wiederbeginn verstärkte Lucka den Druck. Als die Zuordnung in der Leumnitzer Abwehr bei einem Eckball nicht stimmte, war Frömberg zum 1:2 zur Stelle (60.). Die Gäste hätten anschließend alles klar machen können, doch parierte TSV-Keeper Fröhlich zweimal glänzend und hielt seine Mannschaft so im Spiel.

Auch die Schmelzer-Elf besaß weiterhin ihre Möglichkeiten. Nach einer Zentgraf-Flanke landete der Kopfball von Diez nur am Pfosten. Als Angreifer Nicol den Luckaer Schlussmann Skotnik schon umkurvt hatte, wurde er zu weit nach außen abgetrieben und traf nur noch das Außennetz.

Kurz vor Schluss rasierte ein Fernschuss des eingewechselten Appel noch die Lattenoberkante (90.). So musste sich die Leumnitzer nach achtbarem Kampf mit 1:2 geschlagen geben.

"Unterm Strich ist das Ausscheiden ärgerlich. Wir waren nahe dran, weil wir mannschaftlich als Einheit aufgetreten sind. Das Spiel sollte uns deshalb Mut für die kommenden Aufgaben machen", schätzte TSV-Trainer Carsten Schmelzer nach dem Abpfiff ein.













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