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Männer KÖSTRITZER Regiopokal

FSV Ronneburg vs. SV 1924 Münchenbernsdorf
4 : 0


von Jens Lohse


Zumindest im Kreispokal läuft es für die Ronneburger rund. Der Vorjahresfinalist schaffte mit einem 4:0-Erfolg im Kreisderby gegen Aufsteiger Münchenbernsdorf den Einzug in die Runde der letzten Acht. Dabei täuscht das klare Ergebnis freilich etwas über den Spielverlauf hinweg.


"Wir sind schwer in die Partie hineingekommen. Münchenbernsdorf war die ersten 30 Minuten die bessere Mannschaft. Da hatten wir Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Später haben wir das Spiel kontrolliert und am Ende auch verdient gewonnen", äußerte sich FSV-Trainer Frank Tucholka nach Spielende.


Kreisoberliga-Schlusslicht Ronneburg hatte zunächst einige Probleme. Die Münchenbernsdorfer fanden besser in die Begegnung. Mit Standards sorgte man immer wieder für Torgefahr. In eine Freistoßeingabe rutschte ein Gäste-Stürmer am zweiten Pfosten hinein, verfehlte aber das Schote-Gehäuse (4.).


Ein direkt aufs Tor gezogener Freistoß strich übers Gebälk (6.). Nach einer Münchenbernsdorfer Ecke wurde der Ball mit dem Kopf verlängert. Gastgeber-Keeper Schote parierte den folgenden Schuss aus 5 m aber. Senff klärte die Situation dann endgültig (10.).



Ronneburgs Tom Williger (r.) setzt sich im Zweikampf gegen den Münchenbernsdorfer Felix Steingrüber durch. Mit 4:0 behauptet sich der Gastgeber im Kreispokal-Achtelfinale. (Foto: Jens Lohse)



Auch in der Folge hatte die Münchenbernsdorfer nicht das richtige Zielwasser getrunken. Ein Kopfball nach einem Freistoß verfehlte sein Ziel (26.). Bei einem 18-m-Schuss aus der Drehung rettete Schote per Fußabwehr (32.).


Cleverer im Abschluss waren da die Ronneburger. Als sich T. Williger gegen zwei Gäste-Kicker durchsetzte, wurde sein Schuss noch abgefälscht. Münchenbernsdorfs Torwart Meyer konnte den Ball nicht festhalten und Dix staubte am zweiten Pfosten zum 1:0 ab (38.).


 Kurz vor der Pause schlug die Tucholka-Elf erneut zu. Wieder bereitete T. Williger vor, dessen Eingabe Dix aus 5 m nur noch einzuschieben brauchte - 2:0 (45.).


Nach Wiederbeginn verflachte die Begegnung etwas. Münchenbernsdorf mühte sich, konnte aber kaum noch Torgefahr erzeugen. Auch aus der gelb-roten Karte für F. Schumann (68.) konnten die Gäste kein Kapital schlagen.


Mit zwei Kontern machten die Ronneburger kurz vor Schluss alles klar. Erst war die SV-Abwehr nach einem langen Ball von Keeper Schote nicht im Bilde. Knebel tankte sich gegen Kirchgeorg durch und erhöhte auf 3:0 (84.).


Der FSV-Angreifer zeichnete auch für den vierten Treffer verantwortlich. Nach einer Ecke war Knebel vor Münchenbernsdorfs Fiedler am Ball und vollendete zum 4:0 ins rechte Eck (88.).



FSV Ronneburg: Schote - F. Schumann (68. GRK), Kwiatkowski, C. Schumann, Göpel, T. Williger, Dix (67. R. Williger), Kirseck (67. Pohler), Senff, A. Müller, B. Knebel


SV 1924 Münchenbernsdorf: D. Meyer - Marc Lehmann, Kirchgeorg, D. Prager, Marvin Lehmann, Riede, T. Opitz (81. Knauft), Schöppe (70. Fiedler), Graf (46. Steingrüber), Böhme, Weise


Schiedsrichter: Stephan Reichardt (Greiz)


Zuschauer: 116


Tore: 1:0, 2:0 Dix (38., 45.), 3:0, 4:0 B. Knebel (84., 88.)











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