von Jens Lohse

Kreisoberliga-Spitzenreiter Post SV Gera nahm die undankbare Aufgabe in Auma ohne große Mühe. Zwar fehlte dem 2:0-Erfolg beim spielstarken Kreisligisten der große Glanz, der aber auch nicht erforderlich war.

"Das Weiterkommen stand im Vordergrund. Alles andere ist nicht so wichtig", meinte dann auch ein erleichterter Post-Trainer Alexander Meyer nach Spielende.

Gegen den hochmotivierten Gastgeber hatte Nehrhoff nach schöner Vorarbeit von Klein für das frühe 1:0 gesorgt (15.). In der Folge plätscherte das Spiel so dahin. Chancen blieben hüben wie drüben rar.

Nach einem Ballverlust im Vorwärtsgang hatten die Geraer Glück, nicht den Ausgleich zu kassieren.

In der sehr zerfahrenen Begegnung, in der viele Freistöße immer wieder den Spielfluss unterbrachen, machte der kurz zuvor eingewechselte Sobek nach einem schnell ausgeführten Reifschneider-Freistoß in letzter Minute mit dem 2:0 alles klar (90.).

SV Blau-Weiß Auma: Barra - Göhring, Böhm, Mebs, Pachali (55. Reifenstahl), Koch, Liebau (60. Herold), K. Friedrich, Groß, M. Prager, Kowalewicz

Post SV Gera: Tietz - Ißbrücker, A. Meyer (3. T. Lang, 78. Flache), Zwick, Geike, Hiller (90. Sobek), Fuchs, Reifschneider, S. Kroll, Nehrhoff, Klein

Schiedsrichter: Marcel Rauner (Burkersdorf)

Zuschauer: 50

Tore: 0:1 Nehrhoff (15.), 0:2 Sobek (90.)

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