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Männer Thüringenpokal

FSV 06 Ohratal vs. ZFC Meuselwitz
0 : 2

Eine Stunde lang den Meuselwitzern das Leben schwer gemacht.

Spielbericht von Homepage FSV 06 Ohratal

Sehr achtbar schied letztlich die Ohrataler Landesklassenmannschaft im Halbfinale im Thüringenpokal gegen den drei Klassen höher spielenden Regionalligisten ZFC Meuselwitz aus. Am Ende hieß es 0:2, wobei die Mannschaft um das Trainergespann Thimm/Schleicher/Storch eine Stunde nicht nur das 0:0 hielt, sondern das Geschehen lange überraschend auch offen gehalten hatte. Zwar hatte der Regionalligist klar mehr vom Spiel und auch die häufigeren Chancen, doch scheiterten sie des Öfteren an der glänzenden Ohrataler Defensive. Vor dem Ohrdrufer Stadion-Zuschauerrekord von über 1100 Zuschauern war es erst der eingewechselte Torunarigha, der mit einem Doppelschlag für das Weiterkommen des haushohen Favoriten und somit für den k.o. des Underdogs sorgte. Die beste Chance der Ohrataler hatte Kapitän Philipp Kiebert, dessen Heber aus eigener Hälfte den zu weit vor dem Tor befindlichen Gästekeepers überraschte, aber das Tor knapp verfehlte. Am Ende war es eine hervorragende Pokalsaison, von der man noch lange sprechen wird. Nächste Saison gibt es einen neuen Anlauf im Thüringen-Pokal. Vielleicht kommt man ähnlich weit, wie in dieser Pokalsaison. Unter den knapp 1150 Zuschauern herrschte Volksfeststimmung beim Spiel des Jahres für den FSV 06 Ohratal gegen den ZFC Meuselwitz.


Der Favorit übernahm das Spiel, aber Ohratal konzentrierte sich hauptsächlich auf eine gut organisierte Abwehr. Man wollte nicht mit einer frechen Spielweise ins offene Visier des Regionalligisten laufen. Sicherlich hat Ohratal das Zeug dafür, offensiver zu wirken. Doch das hätte ins Konzept der Gäste gepasst. Frankenberger im Ohrataler Kasten bewahrte sein Team frühzeitig nur mit Mühe vor dem Rückstand. Wenig später kratzte ein Ohrataler Spieler den Ball noch von der Linie. Die erste richtige Chance für Ohratal hatte Christopher Zick in der 38.Minute. Der Underdog konnte so das torlose Remis mit in die Pause nehmen. Sicherlich auf Grund des 3-Klassenunterschiedes eine Überraschung.


Mit viel Aufwand und Geschick hielt Ohratal auch nach Wiederanpfiff das Geschehen offen, auch wenn das Team kaum für eigene Entlastung sorgen konnte. Erst Torunarigha erlöste den Regionalligisten Meuselwitz mit einem Doppelpack in der 61. und 67.Minute mit seinen Toren zum 0:2. Aber Ohratal gab nie auf. Man hoffte auf das Ehrentor. Und das wäre fast gefallen. Max Wildies scheiterte aus dem Gewühl heraus am Gästetorwart. Die beste Gelegenheit hatte Kapitän Philipp Kiebert, doich konnte er mit seinen Schuss aus gut 40 Metern den zu weit vor dem Tor stehenden Naumann nicht überlisten. Der Ball strick knapp über die Latte.


Rund um das Thüringen-Pokal-Halbfinale wurde ein Rahmenprogramm geboten. So konnte man den ehemaligen Rot-Weiß Stadionsprecher Lars Sänger als Stadionsprecher gewinnen. Viele Preise wurden verlost. Zudem spielten vorher die Bambinis des JV OHRAnge United in einem Freundschaftsspiel mit den Bambinis des Luisenthaler SV, was die OHRAngenen knapp mit 3:2 gewonnen hatten. Zudem besuchte Ohrdrufs Bürgermeisterin Marion Hopf und der Gothaer Landrat Konrad Gießmann das Halbfinalspiel. Beide äußerten sich über den sehr positiven Verlauf des Fußballsports im Landkreis und besonders beim FSV 06 Ohratal. Der Verein hat sich thüringenweit jetzt einen Namen gemacht.


Statistik zum Spiel :


Torfolge :

0:1 Junior Torunarigha (60.)

0:2 Junior Torunarigha (76.)


FSV 06 Ohratal :

Frankenberger (69. Horn) - Zick, Jüngling, Schunke, Pfannstiel (65. Maternowski), Januszek, Schulze (46. Sever), May, Wildies, Kiebert (MK), Blaschczok


ZFC Meuselwitz :

Naumann - Lubsch, Sträßer, Weinert (77. Latowski), Pägelow, Gröschke, Starke (MK / 68. Weiske), Albert, Böhme, Rudolph, Fuß (27. Torunarigha)


Zuschauer : 1.122


Schiedsrichter : Marcel Kißling (Wasungen)

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