Der JFC beschränkte sich
auf lange Bälle und war das torgefährlichere Team. Nach Wiederbeginn
hatten Raik Stanzel und Florian Schröder den zweiten Treffer vor Augen.
Gotha tat in der Folge etwas mehr für die Offensive. Zwei Distanzschüsse
lenkte Torwart Niklas Gerold ohne große Mühe zur Ecke (43., 51.).
Nach
einem Eckball stand der Keeper bei einem Schuss aus Nahdistanz zudem
goldrichtig (54.). Fünf Minuten vor Schluss dann die Entscheidung.
Florian Schröder schickte Lionel Kirstein auf die Reise, der überlegt
zum 0:2 einschob (65.).
"Im Gegensatz zu Wacker Gotha, das nur durch
Standards und Distanzschüsse gefährlich wurde, haben wir uns auch einige
klare Torchancen aus dem Spiel heraus erarbeitet.
Auch als die Gothaer
uns in der zweiten Halbzeit in unsere Hälfte drückten, standen wir
konzentriert und eng, weshalb sich für Wacker keine klare Tormöglichkeit
ergab. Das 2:0 hat uns dann erlöst. Wir sind völlig verdient ins Finale
eingezogen", schätzte Trainer Alexander Pradella hinterher ein. |